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24. 08. 2004
Auszüge aus der Stellungnahme des BUND zum Planfeststellungsverfahren
Ortsumgehung Impflingen
... Es ist wiederum festzustellen, dass es offensichtlich eine eigene Verkehrsuntersuchung Impflingen gibt. Leider ist die Landestraßenbauverwaltung immer noch nicht bereit – obwohl das bei zurückliegenden Verfahren mehrfach angemahnt wurde- komplette Unterlagen zu einer Verkehrsuntersuchung zu Verfügung zu stellen. Das ist einfach unfair und es führt zwangsläufig zu der Frage, was es hier zu verschleiern gibt.
Trotz äußerst bescheidenem Nutzen-Kosten-Verhältnis (NKV) von 2,2 hat die Landesregierung an diesem Projekt B38 Ortsumgehung Impflingen festgehalten. Straßen mit diesen NKV sollten in Abwägung zu anderen Straßenbauprojekten des Bundesverkehrsplanes, die ein wesentlich günstigeres NKV haben, zurückgestellt werden. ...
Bedenken bzgl. Verkehr
Verkehrliche Entwicklung bis zum heutigen Datum:
Wir
haben anhand der uns vorliegenden Verkehrszahlen aus Prognosen und von
Zählstellen eine Gegenüberstellung gemacht, s. dazu Anhang 1:
“Offizielle Zählergebnisse B38 der Landesstraßenbauverwaltung“ und Anhang 2:
“Straßenbelastungen – Gegenüberstellung von Prognosen und Zählwerten im Raum
Impflingen“. Diese dienen als Grundlage der folgenden Ausführungen.
Wie aus Anhang 1 entnommen werden kann, ist der Verkehr an der Zählstelle Niederhorbach (mit einer Ausnahme) seit 1999 leicht rückläufig. Dass das kein Spezifikum dieser Zählstelle ist und auch wenig mit Baumaßnahmen auf der B48 zu tun hat (Ortsumgehung Pleisweiler – Oberhofen) ist an den Ergebnissen anderer Zählstellen ablesbar.
Vielmehr deutet das auf die bundesweit feststellbare Stagnation bzw. sogar Rückläufigkeit in der Verkehrsentwicklung seit 1999/2000 hin.
Vergleicht man die an der Zählstelle Niederhorbach gezählten Kfz über die zurückliegenden Jahre mit dem Analyse-Nullfall der Verkehrsuntersuchung 2000 Landau – Pirmasens (Plan 33) aus dem Jahr 1998, dann wird bis zum heutigen Datum nicht im Entferntesten die Verkehrsbelastung des Analyse-Nullfall (10200 Kfz/24h) erreicht !!
Selbst der Analyse-Nullfall der Verkehrsuntersuchung BZA –Landau aus dem Jahr 1995 wird nicht erreicht!
Damit ist auch die angeblich „gezählte“ Verkehrsbelastung auf der B38 in der Ortslage Impflingen von 1995 mit rund 16.000 Kfz/24Std auch noch mit 8 % Schwerverkehrsanteil keine gezählte Belastung sondern eine prognostizierte.
Da in der Straßenstruktur um Impflingen herum sich zwischenzeitlich nichts geändert hat, müssen wir die Straßenbelastungswerte stark in Zweifel ziehen. ...
Vergleicht man nach Anhang 2 die Zahlenwerte in Spalte 4 (Verkehrsuntersuchung 2000 PS – LD) mit den Werten aus einer Verkehrsuntersuchung Impflingen, nach Spalte 5, so liegen zwischen den Werten gerade mal 5 Jahre Zeithorizont.
Welche unstrukturierten Abweichungen (von +31% bis –13 %) ergeben sich da?
Warum sollte der Verkehr auf der L554, Rohrbach abnehmen?
Warum kommt die Verkehrsuntersuchung Impflingen für 2020 zu weniger Verkehr südl. Impflingen als die Verkehrsuntersuchung 2000 PS – LD für das Jahr 2015?
Das ganze Dilemma der Verkehrszahlen beginnt bereits mit dem Rechenmodell Verkehrsuntersuchung BZA – LD, das Zahlen enthält, die schon heute nicht erreicht werden.
Mit jeder neuen Verkehrsuntersuchung werden weitere Verkehrssteigerungen obendrauf prognostiziert, obwohl die letzte Zählung im Rahmen der Verkehrsuntersuchung Landau 2001 auf dem B38-Autobahn-Zubringer zur A65 gerade mal 11.219 Kfz ergab. Das sind sage und schreibe 219119 Kfz mehr als im Analyse-Nullfall aus dem Jahr 1995.
Der Zählwert von 2001 (11.219 Kfz/24h) müsste bis zum Jahr 2020 um 54% !!! (17.300Kfz/24h) steigen, um die abgegebene Prognose erfüllen zu können.
Vor diesem Hintergrund nicht nachvollziehbarer Verkehrsdaten, hätte unbedingt eine aktuelle Verkehrszählung vorgenommen werden müssen, um eine fundierte Datengrundlage für Prognoseberechnungen zu haben.
Mit den zitierten Zahlen ist für das Planfeststellungverfahren keine Datengrundlage bzgl. was den des Verkehrs anbelangt gegeben.
Aus diesen Prognosen heraus eine Straßenplanung aufzubauen, mit allen Folgewirkungen wie z.B. die Dimensionierung der Ortsumgehung des Straßenquerschnittes ist unzulässig.
B38 nördlich Impflingen:
Die aktuelle Zählung 2001 mit 15.540 KFz /24 h hat eine Steigerung gegenüber dem Analyse-Nullfall 1995 (!) um ganze 2,2 % ergeben!!!
Hier ist indirekt auch ein
Hinweis zu den relativ konstanten bis leicht rückläufigen Zählergebnissen
an der Zählstelle Niederhorbach gegeben.
D. h. nach 9 Jahren ist noch nicht im Entferntesten an eine Steigerung von
21% auf den Horizont 2010 zu denken, ganz zu schweigen von einer
nochmaligen Steigerung um weitere 17 % auf das Jahr 2020.
L 544, K45:
Vergleicht man die Verkehrsuntersuchung 2000 PS-LD Prognose-Nullfall 2015 mit den Zahlen an gleicher Stelle der Verkehrsuntersuchung Impflingen auf 2020 pognostiziert, so nimmt der Verkehr auf der L544 sogar um 10% ab, auf der K45 Mörzheim um 19% zu und auf der L544 um 18 % zu, wohingegen der Verkehr auf der B38 Südlich Impflingen um 13,4 % abnimmt, alles im Zeitraum von 5 Prognosejahren (Anlage 2, Spalte 4 und 5).
Schwerverkehr:
Die 501 LKW (Anlage 2,
Spalte 6) gezählt
im Jahr 2001 müssten sich lt. Prognose ... auf 1.696 Fahrzeuge /
24 Std. erhöhen. Das entspräche einer Steigerung von 338% !!
Da sieht man mal wie falsch bereits der Analyse-Nullfall der
Verkehrsuntersuchung LD – BZA ist, der in 1995
die Anzahl von 900 Lkw an gleicher Stelle angibt. ...
So werden Zuwächse zusammenkonstruiert, weil der Analyse-Nullfall bereits total
falsch ist.
Aus der nicht
nachvollziehbaren Prognose
mit 1.696
Lkw dann in der weiteren Planung einen Straßenquerschnitt SQ 11 abzuleiten,
setzt der Angelegenheit die Krone auf. Der Steuerzahler muss aufgrund von
falschen Zahlen eminente Mehrkosten tragen.
Hier ist überdeutlich sichtbar: Falsche Verkehrsprognosen führen zu nicht unerheblichen Mehrkosten.
Selbst wenn man einen, vielleicht realistischen 2%igen jährlichen Güterverkehrsanstieg in Rechnung stellt, ... ist man immer noch weit von 900 LKW entfernt.
Nach der Verkehrsprognose 2003/04 der ProgTransAG wird bei dem Zeithorizont bis 2007 für den Straßengüterverkehr im Mittel um 1% pro Jahr abnehmende Gütermenge (in Tonnen) erwartet. Die Güterverkehrsleistung (Mrd-Tonnen-Km) wird mit einer Zunahme im Mittel 2,1 % prognostiziert.
Motorisierungsentwicklung vs. Bevölkerungsentwicklung
Die Verkehrsuntersuchung Landau 2001 geht von einer Steigerung der Motorisierungsentwicklung bis 2015 für den LK SÜW ... von 9 % aus, obwohl die Bevölkerung bis dahin stagniert bzw. abnimmt. Dabei ist die prognostizierte Motorisierungsentwicklung bei weitem nicht gleichzusetzen mit dem zu erwartenden Verkehrsaufkommen.
Lt. der neuen Shell-Studie
kann die Fahrleistung im positivsten Szenario von heute 509 Mrd. km
bis
ins Jahr 2015 auf 538 Mrd.
km ansteigen.
(Das entspräche einer Steigerung um 5,6 %
bis 2015 und linear weit gerechnet auf 7,6% für 2020).
Nach 2020 wird eine wieder für lange Zeit rückläufige Fahrleistung prognostiziert.
Nach den
Modellrechnungen des Statistischen Landesamtes wird im Landkreis
SÜW die Bevölkerungsentwicklung bereits im Jahre 2015
um 2% abnehmen und die Stadt Landau um 0,1
% zunehmen .... Auf den Prognosehorizont 2020 gesehen, ergeben sich für
den Landkreis SÜW
Bevölkerungsrückgänge von ca. 11% und für die Stadt Landau von ca.
4,5 %.
Daher ist die Annahme der Verkehrsuntersuchung Landau der Verkehr würde im Mittel um 24 % bis im Jahre 2015 ansteigen total daneben.
Allein aus diesem Grund bedürfen die Prognosen zur verkehrlichen Entwicklung im Raum Impflingen in diesem Planfeststellungsverfahren dringend der Überarbeitung.
Selbst wenn alle siedlungsstrukturellen Entwicklungen in Landau (u. a. Konversion Estiènne- Foch mit allein 3.500 Einwohnern und rd. 300 Arbeitsplätzen) mit in die Prognose der Verkehrsuntersuchung Landau 2001/ 2003 einbezogen werden, so ergäbe sich allenfalls eine Bevölkerungszunahme von rd. 8 %.
Nach gültigen Gesetzmäßigkeiten könnte dann auch mit 8 % mehr Verkehr gerechnet werden, wobei selbstverständlich individuelle Gegebenheiten zu unterschiedlichen Verkehrssteigerungen führen können.
Wie man dann beim Verkehrsaufkommen mit einer Zunahme von rd. 24 % für das Jahr 2015 rechnen kann, bleibt das Geheimnis der Prognose-Ersteller.
Vor allen Dingen darf diese Prognosesteigerung nicht linear in Prognosezahlen der Verkehrsumgebung von Landau eingerechnet werden.
...
Zur Streckenführung:
Das Hineinlegen der geplanten B38 Ortsumgehung in den Zwischenraum von Impflingen und Insheim wird sich vor allen Dingen für die Gemeinde Insheim als Bumerang erweisen.
Es liegt auf der Hand, dass mit dieser Planvariante durch die Wegnahme von Verkehrswiderständen auf der K45 im Innerortsbereich Impflingen Richtung Insheim die Verkehrsbelastung dieser K45 von und nach Insheim rapide zunehmen wird, insbesondere bzgl. der Autobahnzufahrt.
Maßgebend dafür ist die wesentlich kürzere Streckenlänge von dem Punkt B38 neu über K45 zum „A65-Anschluss Insheim“ mit ca. 2,7 km im Vergleich zur Strecke B38 neu Richtung Norden zum „A65-Anschluss Landau-Süd“ mit ca. 4,4 km.
Die Verkehrsentwicklung des dann verstärkt genutzten Autobahnzubringers Insheim hätte man unbedingt verkehrlich untersuchen müssen.
In diesem Zusammenhang ist unbedingt eine Zählung mit Befragung der Quell- Ziel- Beziehungen auf der K45 (Insheimer Seite und weniger auf Mörzheimer Seite) notwendig, um Verkehrsbeziehungen auch realitätsnah abbilden zu können.
Die Straßenplaner haben sich abzeichnende Veränderungen der ausgewählten Umgehungsvariante auf die gesamte Netzstruktur in der Umgebung nicht abgewogen.
Hier ist ein großes Versäumnis der Verkehrsuntersuchung bei den vorliegenden Unterlagen festzustellen.
Mit der Wahl der Ostvariante um
Impflingen und der vorgesehenen Abbiegemöglickeit auf die K45 wird nun endgültig
ein zweiter Autobahnzubringer neben dem heutigen Zubringer B38 Richtung AS
Landau – Süd
geschaffen. Die oft zitierte „Bündelungsfunktion“ der B38 nördlich
von Impflingen und weiter zur Autobahn A65 wird damit unterminiert.
Das Raumordnerische Ziel einer überregionalen
Verbindung zwischen Bad Bergzabern, mit der Vorgabe auch als Zubringer zur A65
zu fungieren wird nicht erreicht.
Es ist u. U. infrage zu stellen, ob bei planerischer Behandlung dieses Problems nicht doch eine andere Variante einer Ortsumgehung Impflingen die günstigere gewesen wäre. Im Raumordnungsverfahren hätte man diese Verkehrlichen Gesichtspunkte bereits erkennen können, wenn man sich intensiver mit den möglichen verkehrlichen Raumwirkungen von Planvarianten beschäftigt hätte.
Fazit bzgl. Verkehr:
Trotz der Realität rückläufiger bzw. stagnierender Verkehrszahlen, trotz rückläufiger und von Überalterung bedrohter Bevölkerung, trotz geringer Wachstumszahlen im Wirtschaftsbereich und Verlagerung von Arbeitsplätzen und trotz einer verbesserten Logistik im Güterverkehr wird hier unter dem Mantel einer Ortsumgehungstrasse eine Neue Schnellstraße mit „hoher Leistungsfähigkeit“ konzipiert (planfreie Anbindung der K45 und ein „Überflieger im nördlichen Anschluss an die heutige B38). Die Straßenplanung und ihre Prognose-Ersteller rechnen entgegen allen Warnungen moderater bis langfristig rückläufiger Mobilitätsentwicklung weiter mit großem Verkehrswachstum.
Die Auslegung der Straße ist so geplant, dass möglichst keine Hindernisse den Fahrgeschwindigkeiten im Wege stehen. Hier wird eine schon lange nicht mehr zeitgemäße Verkehrsbeschleunigung geplant, die dazu geeignet ist, in Folge des Ausbaus noch mehr Verkehr zu erzeugen. Da durch die Baumaßnahmen die Fahrzeiten auf der Relation Wissembourg- Bad Bergzabern – Landau weiter verkürzt werden, reinvestiert der Verkehrsteilnehmer nach verkehrswissenschaftlichen Erkenntnissen die eingesparte Zeit in zusätzliche zurückgelegte Kilometer (Satz des konstanten Reisezeitbudgets). Oder anders ausgedrückt: warum sollte ein Autofahrer wegen der verkürzten Fahrzeit anstatt 1mal und zurück BZA – Landau nicht 2 mal die Strecke zurücklegen, um zum Bsp. die Mittagspause in BZA zu verbringen.
Wollte man der
Verkehrsbeschleunigung ernsthaft entgegen wirken, so müsste eine Umgehungstrasse
in ihren Ausbaugrad so gestaltet sein, dass keine größeren Fahrzeitunterschiede
gegenüber der ehemaligen Durchgangstraße entstehen. D. h. die Straße darf nicht
als Schnellstraße ausgelegt sein. Es müssen vertretbare Hindernisse wie z. B.
Kreisverkehre die Geschwindigkeit dämpfen
und untergeordnete
Straßen gleichberechtigt
anbinden. Außerdem werden Kreisverkehre auf dem natürlichen Geländeniveau
geführt.
Höhere
Dammaufschüttungen
oder Uberflieger sind nicht notwendig,
die
Lärmsituation verbessert sich im allgemeinen.
Es ist relativ
deutlich ablesbar, dass das Straßenbauamt immer noch auf eine insgesamt
ortsdurchfahrtsfreie B38 von Landau bis nach Wissembourg hofft.
Dem stehen aber unerreichbare Planungshorizonte entgegen. Bis ca. 2020 kann kein
weiteres B38-Umgehungsprojekt in Angriff genommen werden. Und danach haben sich,
nach der heute abzeichnenden Verkehrsentwicklung nach dem Jahre 2020 weitere
Ausbauten auf der B38 erübrigt.
D. h. man baut heute auf - wie wir meinen - total überzogenen Verkehrsprognosen eine Schnellstraße, die niemand in diesem Ausbaugrad braucht und die, wie mit dem Hobel durch die südpfälzische Landschaft gezogen unendlich viel Schaden an dem Landschaftsbild verursacht.
...
Zusammenfassung:
In der vorliegenden Planung entfernt man sich von einer zukunftsorientierten Verkehrsplanung und sie ist das Ergebnis überholter Prioritäten großräumiger Verkehrsführungen. Zudem sind etliche Verfahrens- und Planungsfehler noch zu klären. ...
Quellenhinweise:
1) Verkehrsuntersuchung im Raum Bad Bergzabern Aktualisierung der Verkehrsdaten B 38 / B48 vom Okt. 1996
2) Verkehrsuntersuchung Landau Fortschreibung 2001 /03, Modus Consult v. 08.12.2003
3) Rheinland-Pfalz 2050 Bevölkerungsentwicklung in den Kreisfreien Städten Landau und Pirmasens sowie in den Landkreisen SÜW und Südwestpfalz Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz April 2004
4) Mittelfristprognose der Fa, ProgTrans AG 2003/2004 v. Januar 2004
5) Shell-Studie: Szenarien des PKW-Bestandes und der Neuzulassungen in Deutschland bis zum Jahre 2030, http://www.shell.de
Anlage 1: Offizielle Zählergebnisse B38 der Landestraßenbauverwaltung
Straße undFahrtrichtung |
Zählstelle Nr. /Ort |
Zeitraum Jahr |
Kfz im Querschnitt werktags |
Anzahl LKw > 3,5t |
Anteil Lkw von Kfz in % |
Hinweise |
B38Landau - Bad Bergzabern |
Niederhorbach 6814 70068 |
2003 |
7815 |
395 |
5,1 |
2003 – 2000 4 Jahre Kfz = + 1,9 % Lkw = - 9,2 %
1998 – 1995 5 Jahre Kfz = + 8 % Lkw + 11,5 % |
2002 |
7499 |
389 |
5,2 |
|||
2001 |
7596 |
412 |
5,4 |
|||
2000 |
7666 |
435 |
5,7 |
|||
1999 |
8226 |
476 |
5,8 |
|||
1998 |
7959 |
439 |
5,5 |
|||
1997 |
7953 |
468 |
5,9 |
|||
1996 |
7760 |
406 |
5,2 |
|||
1995 |
7615 |
427 |
5,6 |
|||
Analyse-Nullfall mit 10200 Kfz /24h * |
|
|
|
|||
|
|
|
||||
B427 Karlsruhe - Bad Bergzabern |
Barbelroth 6914 7242 |
2003 |
5789 |
497 |
5,6 |
2003 – 2000 4 Jahre Kfz = - 2,5 % Lkw =+ 43,6%
1998 – 1995 5 Jahre Kfz = + 3,4% Lkw + 17,5% |
2002 |
5830 |
487 |
8,6 |
|||
2001 |
5854 |
337 |
8,4 |
|||
2000 |
5937 |
346 |
5,8 |
|||
1999 |
5850 |
355 |
5,8 |
|||
1998 |
5583 |
--- |
|
|||
1997 |
5559 |
248 |
4,5 |
|||
1996 |
5498 |
267 |
4,9 |
|||
1995 |
5660 |
302 |
5,3 |
Wenn man den Analyse-Nullfall der Verkehrsuntersuchung (VU) 2000 LD – PS (Plan 33) aus 1998 an der Zählstelle Niederhorbach vergleicht mit den o. g. offiziell gezählten Werten, dann ist bis zum heutigen Tag noch nicht mal der Analyse-Nullfall eingetreten.
Selbst der Analyse-Nullfall der VU BZA – Landau wurde an der Zählstelle Niederhorbach bis heute nicht erreicht.
Was wird hier zusammenmodelliert?
Anlage 2: Straßenbelastungen: Gegenüberstellung von Prognosen und Zählwerten im Raum Impflingen
Spalte 1 |
2 |
3 |
4 |
5 |
6 |
7 |
Vergleich von Prognosen und Zählwerten |
VU BZA 1996 Analyse-Nullfall 1995 |
VU BZA 1996 Prognose 2010 |
VU 2000 PS – LD Prognose-Nullfall 2015 |
VU Impflingen 2004 ? Prognose 2020 |
VU Landau 2001/2003 Zählung 2001 |
VU Landau 2001/2003 Prognose 2015 |
Position |
Kfz / 24h |
Kfz / 24h |
Kfz / 24h |
Kfz / 24h |
Kfz /
24h |
|
B38 Eingang Landau |
16600 |
20500 |
21300 |
23000 |
17700 (aus Modell) |
23100 |
B38 Zubringer A65 AS LD Süd |
11100 |
13500 21 % *) |
13200 - 2 % |
17300 + 31% |
11219 698 Lkw |
|
B38 nördlich Impflingen |
15200 |
18400 21 % |
21700 + 18 % |
21600 +/- 0% |
15540 501 Lkw |
|
B38 südlich Impflingen (südl L544) |
9700 |
11400 18 % |
16400 + 44 % |
14200 -13 % |
|
|
L554 Rohrbach |
2600 |
3200 23 % |
3300 + 3 % |
3000 -10 % |
|
|
K45 Insheim |
2200 |
2600 18 % |
2400 - 8 % |
2900 +21% |
|
|
K45 Mörzheim |
2000 |
2700 35% |
3200 + 18 % |
3800 + 19 % |
|
|
L544 Einmünd. B38 (Steinfeld) |
2600 |
3100 19% |
3400 + 19 % |
4000 + 18% |
|
|
*) Steigerung in % gegenüber vorheriger Spalte, gerundet
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Kontaktadresse: BUND Regionalbüro Pfalz
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